Aussage von Pierangelo („Europäischen Begegnungen“)

„Meine Verbindungen mit der Joëlette sind aus beruflichen Gründen und durch meine Beziehungen mit einigen Freiwilligen des Vereins Stefano Zavka entstanden.

Alles hat mit einem Projekt angefangen, das der Verein Stefano Zavka vor einigen Jahren zusammen mit dem Verein Vita Indipendente ONLUS (zu dem ich gehöre) und mit dem Zentrum für Autonomie Umbro auf den Weg gebracht haben. Das Projekt trägt den Titel „das Gebirge für alle“ und setzt sich zum Ziel, die Ausrüstungen und die für die Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglichen Wege zu finden. Die erste Ausrüstung, die vom Projekt erworben wurde, ist gerade die Joëlette. Seit 3 Jahren ermöglicht der Verein Stefano Zavka den behinderten Personen eine Erfahrung im Gebirge zu erleben.

Das erste Mal habe ich interessehalber  teilgenommen, um ein „Experiment“ zu machen: auf einen sehr hohen Gipfel der „Umbrien Apennins“ gelangen  zu können.

Ich bin interessehalber noch einmal nach Bolzano gefahren, um die Ausrüstung in einem anderen Ort als Umbro zu benutzen. Die Erfahrung war noch einmal ein "Fest", das viele Leute zusammen- und viele Erfahrungen brachte: Jeder Teilnehmer (behindert oder freiwillig) konnte über die verschiedenen Nutzungsarten dieser Ausrüstung  diskutieren und ebenfalls verschiedene Antworten zu den Fragen der behinderten Leute, die auf einem mit einem anderen Transportmittel nicht zugänglichen Bergpfad eine Wanderung machen wollen erhalten.

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12/01/2016

Aussage von Angela

(aus dem Italienischen übersetz)

Bis nun an habe ich viele Erfahrungen mit der Joëlette erlebt und sie waren immer wunderbar. Sie haben mir erlauben, das Geschmack und den Geruch des Bergs und des Holzes erneut zu schätzen; vor allem haben sie mir erlaubt, viele schöne Leute kennen zu lernen.

Ich weiß, dass ich es bei Wanderung und Benutzung der Joëlette und seines Teams wiederentdecken kann.  Es erfüllt mich mit Freude.

Die Erfahrung in Bozen war wunderschön und hat mir sehr wenig behindert fühlen lassen… Im Gegensatz dazu fühlte ich mich dank der Joëlette relativ lebhaft.

Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, immer mehr Leute zu sensibilisieren. Und wir werden sie verstehen lassen, dass der Weg immer möglich ist und dass man nie aufgeben muss.

 

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12/01/2016

Aussage von Henri

(aus dem Französischen übersetzt)

„Ich habe viele Wanderungen dank der Joëlette in Frankreich und im Ausland gemacht. Ich bin sehr glücklich und ich komme wieder zu Kräften. Meine Eindrücke von diesem Tag mit der Joëlette in Italien:  es war voll mit Entdeckungen aber vielleicht nicht genug im Hochgebirge! Die Gespräche mit den Italienern haben mir gefallen, ich habe schöne Leute getroffen und eine Freundschaft ist sogar entstanden.

Es ist auch ein Mittel von Ausdruck, Flucht aus dem Alltag und Zuneigung, die uns von der ganzen Familie des Vereins "Handicap évasion" entgegen gebracht worden ist.

Ich habe auch in dem Film „les calanques de Cassis“ - Envoyé spécial („die Felsbuchten von Cassis“) und „à l'ascension du Monte Velino“(„der Aufstieg des Monte Velino“) mitgemacht. Ich habe es genossen.

Sprechen Sie über die Joëlette in der ganzen Welt; sie ist unerlässlich für unser Leben.

Viel dank für alles.“

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12/01/2016

Aussage von Asociación APAT LORCA – Borja Gonzalez (Joëlette-Weltmeisterschaft 2014)

„Die Weltmeisterschaft von Joëlette ist ein Strom von Solidarität, ein "Fluss von Glück" und ein Meer von guten Willen"; ein Festival der Farben, wo jeder seinen Platz hat und etwas beibringt, sei es ein Lächeln oder ein bisschen Schatten, nachdem sie unter einen drückenden Sonnenhitze gelaufen sind.

Sich mit 65 verschiedenen Personen treffen und zusammenleben , jeder mit seiner Geschichte aber mit demselben Ziel, ist von unschätzbarem Wert… Denn die Behinderung ist ein so großer Ozean, dass ich mich beim Leben bedanke, in das Leben hineinzutauchen und von jeder Sekunde zu profitieren. Jetzt muss man erst einmal verdauen, was wir erlebt haben - und es ist nicht wenig - und es mit unseren Liebsten zu teilen.“

   

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12/01/2016

Daniel (Fotowettbewerb)

Ich bin Daniel und besuche derzeit die zehnte Klasse der Montessori-Gesamtschule Gemen. Die zehnte Klasse hat dieses Jahr eine Klassenfahrt in das Kleinwalsertal gemacht. Da ich körperlich behindert bin, habe ich mich verständlicherweise davor gesträubt. Dazu muss man sagen, dass ich Höhenangst und bei der Höhenangst eine Spastik bekomme. Ich hatte große Angst, dass etwas passieren könnte unabhängig dessen könnte ich nicht mit meinem normalen Rollstuhl in den Bergen wandern. Also war das Thema abgehakt. Dann habe ich mich mit Dr. Boos in Verbindung gesetzt und dann kamen wir auf die Joëlette.

Ich war sehr skeptisch und bin mit ein wenig Wiederwillen mit in die Berge gefahren.

Dann aber konnte ich mit Hilfe der Joëlette an jeder Wanderung teilnehmen und da ich ja sozusagen in der Joëlette abhängig von den Leuten bin, die die Joëlette schieben hat sich ein gewisses Vertrauen aufgebaut. Die Klassenfahrt hat auch den Zusammenhalt und die Klassengemeinschaft gestärkt.

 

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12/01/2016